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Enzym Peelings – Das sind die Unterschiede zu anderen chemischen Peelings

Peelings sind für viele ein fester Schritt in der Pflegeroutine und die Mehrheit peelt mittlerweile chemisch und nicht mechanisch. Das ist sanft und dennoch zuverlässig und sorgt – je nach Peelingsubstanz – für einen gesunden Glow und/oder frei gespülte Poren und einen verfeinerten Teint. Etwas, das in dem Kontext auch eine Rolle spielt, sind Enzympeelings. Aber was genau ist das überhaupt? Gehören diese Peelings auch zu den chemischen Peelings und welche Vorteile haben sie? Wir haben recherchiert und verraten heute alles über Enzympeelings und wer sie unbedingt anwenden sollte. 

Was genau ist ein Enzympeeling?

Enzympeelings arbeiten nicht mit Peelingpartikeln, die abgestorbene Hautschüppchen von der obersten Hautschicht abtragen, wie das bei mechanischen Peelings der Fall ist. Sie kommen meist in Pulverform und werden dann mit etwas Wasser oder einem Toner vermengt und so aktiviert. Diese Mischung wird dann auf die Haut aufgetragen und sanft einmassiert. Dabei sorgen die enthaltenen Enzyme, die meist aus Früchten gewonnen werden, dafür dass die Spaltung von Eiweißbausteinen in der obersten Hautschicht stattfindet und abgestorbene Hautschüppchen einfach abgetragen werden können.
Enzympeelings gehören somit zu den chemischen Peelings, der größte Unterschied zu anderen Peelings mit AHA, BHA oder PHA liegt jedoch darin, dass Enzympeelings für gewöhnlich nicht auf der Haut verbleiben, sondern wieder abgewaschen werden.
Das geschieht entweder direkt nach dem Einmassieren, wie es bei den meisten Enzympeelings in Pulverform der Fall ist, oder nach einer gewissen Einwirkzeit von ca 10-20 Minuten. Enzympeelings sind somit ein extra Schritt in der Routine direkt nach der Reinigung und kommen nicht als Toner oder Serum, wie es bei den meisten chemischen Peelings mit AHA, BHA oder PHA der Fall ist. 

Für wen sind Enzympeelings geeignet?

Enzympeelings kann grundsätzlich fast jede*r benutzen, denn sie sind meist relativ mild und verzichten im Gegensatz zu mechanischen Peelings auf harsche Peelingpartikel. Sie reizen die Haut meist nicht und sind dennoch sehr effektiv. Nur bei stark gereizter, gestresster und entzündetet Haut sollte man hier etwas vorsichtig sein und die Haut zunächst beruhigen, bevor man ein Enzympeeling verwendet. Hier empfiehlt sich eher ein Produkt mit Salicylsäure, das außerdem beruhigende Wirkstoffe enthält.
Sonst eignen sich Enzympeelings jedoch sowohl für trockene Haut, als auch für fettige Haut, oder auch reife Haut. Sie entfernen sanft abgestorbene Hautschüppchen und bereiten die Haut ideal auf die darauffolgenden Pflegeschritte vor. 

So wendest du ein Enzympeeling richtig an

Da Enzympeelings meist als Puder kommen, sind sie besonders wirksam und hoch konzentriert. Es genügt also völlig, eine kleine Menge Puder mit etwas Wasser in der Handfläche zu vermengen und leicht aufzuschäumen. Anschließend kann das Produkt auf das gereinigte Gesicht gegeben werden, wobei Augen und Mund unbedingt ausgespart werden sollten. Das Produkt wird dann in kreisenden Bewegungen sanft einmassiert und anschließend gründlich abgewaschen.
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Anschließend kann wie gewohnt mit der Routine fortgefahren werden, es sollte jedoch kein zusätzliches chemisches Peeling in Form eines Toners oder Serums angewendet werden. Das kann schnell zu viel werden und die Haut überfordern. 

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