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Akne Mythen – Was stimmt wirklich und was nicht?

Die Position der Pickel gibt Auskunft darüber, mit welchen Organen man Probleme hat, Pickel sollte man in keinem Fall ausdrücken und wer viel Zucker konsumiert, der/dem ist die Akne mehr oder weniger sicher – mit diesen und einigen anderen zum Teil hartnäckigen Akne Mythen haben wir uns heute etwas genauer beschäftigt und verraten, was stimmt und was totaler Quatsch ist.

Zeig mir wo deine Pickel sind und ich sage dir, welche gesundheitlichen Probleme du hast

Laut traditioneller chinesischer Medizin und Ayurveda Heilkunst kann die Position von Pickeln viel über den allgemeinen Gesundheitszustand aussagen. Sie lässt sogar Rückschlüsse auf das allgemeine Wohlbefinden und den Gesundheitszustand bestimmter Organe zu. Pickel an der Stirn stehen beispielsweise für Verdauungsbeschwerden, zwischen den Augenbrauen können Nierenprobleme oder übermäßiger Alkoholkonsum für die Pickel verantwortlich sein. Grundsätzlich gilt: Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die das belegen (zumindest haben wir keine gefunden). Das einzige, wo auch Dermatolog*innen einen Zusammenhang sehen, sind Pickel am Mund und Kinn. Hier sind oft Milchprodukte der Auslöser, aber auch das ist natürlich sehr vage und schwamming. Wer das Gefühl hat, dass sich diese Face Mapping auf sein Gesicht anwenden lässt:  Glückwunsch! Grundsätzlich sollte man wohl jedoch nicht zu viel in die Position seiner Pickel hinein interpretieren.

Pickel sollten in keinem Fall selbst ausgedrückt werden!

Dieser Skincare Mythos ist grundsätzlich wahr, denn wer ohne Know How mit den Fingern, oder auch mit speziellen Werkzeugen an die Pickel geht, erhöht das Risiko, Bakterien in das umliegende Gewebe zu drücken und die Entzündung so noch zu verschlimmern. Das Ergebnis sind nicht selten Pickelmale und Narben, die man nur schwer wieder los wird. Übrigens betrifft das eigentlich nur geschlossene Komedone, also die klassischen Pickel mit einer Entzündung unter der Haut und einem weißen Punkt in der Mitte. Bei offenen Komedonen, bzw Mitessern ist die Gefahr, eine Entzündung des umliegenden Gewebes und Narben hervorzurufen, weitaus geringer.

Vor allem bei mäßiger bis starker Akne sollte man eine*n Dermatolog*in zu Rate ziehen und das „Ausdrücken“ einem Kosmetiker oder einer Kosmetikerin überlassen. Profis können hier unter sterilen Bedingungen arbeiten und die Gefahr der Narbenbildung somit reduzieren.

Pickel und Akne kommen von falscher Ernährung

Dieser Mythos ist zum Teil wahr. Unsere Ernährung beeinflusst zwar den Zustand unserer Haut und manche Menschen reagieren sensibler, als andere, jedoch kann Akne auch noch viele andere Ursachen haben, an denen die Ernährung leider nicht viel ändern kann. Grundsätzlich gilt: Zucker, Alkohol und auch Milchprodukte können Pickel verursachen. Die Betonung liegt jedoch auf „können“, denn in viele Fällen passiert rein gar nichts, auch nicht nach einer durchzechten Nacht inklusive Fast Food zum Frühstück. Im Laufe der Zeit lernt man seinen Körper und seine Haut jedoch meist ganz gut kennen und weiß irgendwann, was sie verträgt und was nicht. Wer hier empfindlich ist, kann seinen Hautzustand durch Ernährung also durchaus beeinflussen.

Makeup verstopft die Poren und fördert so Akne

Das war vielleicht noch vor 30 Jahren so, als Makeup Produkte ganz anders formuliert waren, als heutzutage, aber nach jetzigem Stand können wir ganz klar sagen: Dieser Mythos ist falsch! Wichtig ist natürlich, dass man auf den Hauttyp angepasste Produkte verwendet, aber dann verstopfen diese nicht die Poren und fördern auch keine Entzündungen. Früher war Reismehl die Grundlage von Makeup Produkten und das enthält Stärke, die aufquellen und die Poren dicht machen kann. Heutzutage sind die meisten Foundations hingegen pflegend und halten keine quellfähigen Substanzen, was ein Verstopfen der Poren höchst unwahrscheinlich macht. Ab und zu ein No Makeup Day ist trotzdem nicht schlecht für die Haut, man muss jedoch nicht ständig auf Foundation verzichte, damit „die Haut atmen kann.“ Dieser Satz ist zum Glück nicht mehr aktuell, denn „atmen“ kann die Haut auch unter der Foundation ganz gut.

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