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Zerstören chemische Peelingsäuren die Hautbarriere?

Zerstören chemische Peelingsäuren die Hautbarriere?

Wer unter einer empfindlichen Hautbarriere leidet, wird wahrscheinlich schon festgestellt haben, dass die häufige Nutzung gewisser Actives wie zum Beispiel AHA oder auch Retinol gerne mal eine geschwächte oder gestörte Hautbarriere zur Folge hat. Aber zerstören chemische Peelingsäuren wirklich per se die Hautbarriere oder gibt es hier Tipps und Produkte die mehr oder weniger safe sind? Wir verraten heute, worauf du unbedingt achten solltest!

In diesen Fällen können chemische Peelingsäuren die Hautbarriere tatsächlich schwächen

Der Mythos, dass chemische Peelings wie AHA oder BHA die Hautbarriere schwächen oder sogar zerstören können, kommt grundsätzlich nicht von ungefähr. Wer vor allem Produkte mit hoher Einsatzkonzentration häufig anwendet, sie vielleicht sogar auf feuchter Haut benutzt oder mit anderen Actives kombiniert, bekommt sehr schnell Probleme mit der Hautbarriere. Das äußert sich beispielsweise in Rötungen, Papeln und trockenen oder juckenden Stellen. Vor allem wer neu mit dem ganzen Skincare Thema anfängt, ist schnell mal überfordert und bei der Fülle an Informationen und Produkten oft schlichtweg nicht in der Lage, hier direkt alles richtig zu machen. Das ist auch nicht weiter schlimm; Wichtig ist jedoch zu erkennen, wo die Fehler liegen und es in Zukunft besser zu machen. Also merke: AHA und BHA sollten zu Beginn nicht in hoher Einsatzkonzentration und nicht öfter als 1-2 mal die Woche verwendet werden. Bei AHA liegt die empfohlene Konzentration für Anfänger*Innen unter 5%, bei BHA bei bis zu 1%. Mehr sollte erst verwendet werden, wenn die Haut grundsätzlich an die Actives gewöhnt ist. Voraussetzung ist in beiden Fällen außerdem ein saurer PH Wert. Liegt dieser über 4, kann nicht wirklich ein Peelingeffekt erwartet werden. AHA und BHA sollten außerdem nie mit anderen Actives wie beispielsweise Retinol oder Vitamin C in der gleichen Routine angewendet werden. Auch das kann eine Störung der Hautschutzbarriere zur Folge haben. 

So wendest du deine chemischen Peelings sicher an 

Tatsächlich können chemische Peelings wie AHA oder BHA die Hautbarriere sogar stärken, indem sie die Produktion ihrer einzelnen Komponenten anregen. Dazu sollten sie jedoch mild formuliert sein, nicht auf feuchter Haut aufgetragen werden (Feuchtigkeit kann hier die Wirkung verstärken und das wollen wir in dem Fall nicht) und wer zu sensibler Haut neigt, sollte sie auch nicht täglich anwenden. Der BEAUTY OF JOSEON Green Plum Refreshing Toner: AHA + BHA eignet sich sehr gut, um die Haut langsam an chemische Peelingsäuren zu gewöhnen und kann aufgrund der niedrigen Einsatzkonzentrationen (2% Glykolsäure und 0,5% Salicylsäure) in den meisten Fällen sogar täglich angewendet werden. Die extra milde Formel kombiniert eine niedrige Konzentration an chemischen Exfolianten und Pflanzenextrakten, um die Haut schonend zu behandeln. Sensible Hauttypen sollten hier natürlich dennoch vorsichtig sein und solche Toner lieber zu selten als zu oft verwenden. AHA und BHA Produkte können bei regelmäßiger Anwendung und in mild formulierten Produkten die Hautbarriere stärken, das Hautbild verfeinern, Mitesser reduzieren und der Haut zu einem tollen Glow verhelfen! Man sollte also keine Angst vor chemischen Peelingsäuren haben, sie jedoch mit Bedacht anwenden. 

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