4 Sheet Mask Tipps, die du unbedingt kennen solltest
Sheet Masken sind im Korean Beauty Bereich unglaublich beliebt, da sie der Haut einen extra Feuchtigkeitskick geben und sich damit auch gezielt Hautprobleme angehen lassen. Die SOMEBYMI Real Vitamin Brightening Care Mask kann zum Beispiel dunkle Flecken aufhellen und den Teint ausgleichen, während die MISSHA Airy Fit Sheet Mask (Aloe) die Haut beruhigt und ihr besonders viel Feuchtigkeit spendet. Auch wenn die Tuchmasken aufgrund der Einmalanwendung nicht für unbedingt für den täglichen Gebrauch geeignet sind, sind wir große Fans davon, ab und zu eine Sheet Mask in die Routine zu integrieren. Wir verraten deshalb heute 4 wichtige Sheet Mask Tipps, die du definitiv kennen solltest!
1. Vor der Sheet Mask solltest du unbedingt einen Toner anwenden
Die Sheet Mask direkt nach der Reinigung auf die trockene Haut auflegen? Das würden wir nicht empfehlen! Vor der Sheet Mask solltest du unbedingt einen feuchtigkeitsspendenden Toner oder eine Essence verwenden, wie zum Beispiel die HANSKIN Real Complexion Hyaluron Skin Essence. Diese enthält jede Menge Hyaluronsäure, die der Haut besonders viel Feuchtigkeit spendet und sie direkt im ersten Schritt nach der Reinigung aufpolstert. So können anschließend die Wirkstoffe aus der Sheet Mask optimal in die Haut eindringen!
2. Überschüssiges Maskserum auf Hals, Dekolleté und Hände auftragen
Sheet Masks sind meist sehr großzügig mit Serum getränkt und es bleibt einiges an Produkt in der Verpackung zurück, sobald die Maske entnommen wurde. Das solltest du auf keinen Fall entsorgen, sondern das überschüssige Serum auf Hals, Dekolleté und Hände auftragen! Manchmal ist sogar so viel Serum enthalten, dass es sogar noch für Arme oder Beine genügt und auch hier profitiert die Haut natürlich von den Inhaltsstoffen des Serums. Es gilt also: Nie etwas verschwenden, sondern immer alles bis zum letzten Tropfen nutzen und das am ganzen Körper!
3. Silikon Mask Cover nutzen
Ein absoluter Gamechanger beim Thema Sheet Masken sind Silikon Cover. Die haben eine ähnliche Form wie die Masken selbst und lassen sich entweder am Hinterkopf fixieren, oder mit Laschen über die Ohren ziehen. So bleibt die Sheet Mask genau da, wo sie sein soll und man ist nicht mehr ans Sofa gefesselt, damit nichts verrutscht, sondern kann währenddessen Wäsche aufhängen, Nägel lackieren, oder sonst irgendetwas machen, was Bewegung erfordert und wobei die Tuchmaske sonst verrutschen würde. Außerdem trocknet die Sheet Mask mit so einem Cover aus Silikon sehr viel langsamer und die Haut hat somit noch mehr Zeit, die Feuchtigkeit und die Wirkstoffe aus der Maske zu absorbieren.
4. Die Maske maximal zu 70% trocknen lassen und dann die Routine fortführen
Der häufigste Fehler, den wir beim Gebrauch von Tuchmasken sehen ist, die Maske komplett trocknen zu lassen und dann erst von der Haut abzunehmen. Das kann die Haut leider im schlimmsten Fall sogar noch trockener machen, als sie es vor der Anwendung war und wir raten deshalb immer dazu, die Maske maximal zu 70% trocknen zu lassen. Sheet Masks spenden der Haut zwar viel Feuchtigkeit, enthalten in der Regel aber keine Okklusiva, die diese Feuchtigkeit auch in der Haut einschließen. Wer die Maske und somit auch die Haut komplett trocknen lässt, lässt die Feuchtigkeit somit verdampfen und am Ende ist die Haut nicht bis in die Tiefe durchfeuchtet, wie es eigentlich der Plan war, sondern oft sogar noch trockener, als vorher. Die Maske sollte also immer noch leicht feucht von der Haut abgenommen werden. Anschließend kann entweder ein weiteres Serum benutzt werden (das ist jedoch absolut kein Muss, das Serum aus der Maske ist an sich völlig ausreichend) oder direkt mit dem Moisturizer weitergemacht werden. Dieser schließt dann im besten Fall die Feuchtigkeit in der Haut ein und sorgt dafür, dass die Sheet Mask ihre volle Wirkung entfalten kann und die Haut prall und durchfeuchtet wirkt.