Alle Jahre wieder gibt es diese Phase im Winter, bei der die Temperaturen bei uns in Mitteleuropa bis in den zweistelligen Minusbereich klettern und wo es so unglaublich kalt ist, dass wirklich niemand mehr raus möchte. Auch für unsere Haut ist extreme Kälte eine große Belastung und während viele Hauttypen winterliche Temperaturen generell gut wegstecken, ist bei solch extremer Kälte dann doch meistens Schluss. Trockene, sich schuppende Hautareale, Rötungen und sogar geplatzte Äderchen können die Folge sein. Wir verraten heute deshalb, welche Produkte die Haut auch vor extremer Kälte schützen und worauf du bei Temperaturen im Minusbereich unbedingt achten solltest.
Darum bedeutet extreme Kälte für unsere Haut Stress
Sehr kalte Luft kann nur wenig Feuchtigkeit speichern, weshalb sie unterm Strich sogar trockener ist, als die allgemein bekannte trockene Heizungsluft. Zudem wird die Haut bei extremer Kälte schlechter durchblutet, da sich die Gefäße zusammenziehen, um die Wärme besser im inneren zu speichern. Das kann dazu führen, dass die Hautbarriere leidet und die Haut schlechter in der Lage ist, schädliche äußere Einflüsse abzuwenden. Ekzeme, periorale Dermatitis, all diese Dinge, können also durch extrem kalte und trockene Luft begünstigt werden. Außerdem geht durch die geschädigte Hautbarriere noch mehr Feuchtigkeit verloren, weshalb feuchtigkeitsspendende Produkte im Winter ein absolutes Muss sind. Zudem benötigt die Haut jedoch auch okklusive Produkte, die diese Feuchtigkeit sicher in der Haut einschließen, da diese sonst sehr schnell verdampfen würde.
Diese Produkte aus dem Korean Beauty House sind absolute Gamechanger für trockene Winterhaut
Ein absoluter Klassiker unter den feuchtigkeitsspendenden Seren ist die MISSHA Super Aqua Ultra Hyalron Ampoule. Hyaluronsäure kann das bis zu 1000 fache ihres Eigengewichts an Wasser binden und durch verschieden große Moleküle unterschiedlich tief in die Haut schleusen. Die Ampoule spendet der Haut also viel Feuchtigkeit bis in die tiefsten Hautschichten. Unangenehme Spannungsgefühle der Haut entstehen so gar nicht erst und die Haut wirkt prall und frisch. Durch die wässrige Formulierung der Feuchtigkeitsampulle entsteht nach der Anwendung kein klebriges Hautgefühl oder öliger Glanz. Das Serum wird dank seiner leichten Textur vollständig von der Haut absorbiert.
Anschließend sollte bei sehr kalten Temperaturen in jedem Fall eine etwas reichhaltigere Creme aufgetragen werden, um die Feuchtigkeit sicher in der Haut einzuschließen. Das gilt übrigens eigentlich für alle Hauttypen, auch für ölige. Bei fettiger Haut muss es keine super reichhaltige Creme sein, da die Haut selbst genug Talg produziert, der auch okklusiv wirkt, ein bisschen mehr als nur eine Gelcreme darf es jedoch in den meisten Fällen dennoch sein. Im Zweifelsfall sollte man sich bei Minusgraden einfach mal an eine etwas reichhaltigere Creme rantrauen. In den meisten Fällen ist die Haut dafür sehr dankbar.
Einer unserer Favoriten ist die ROUND LAB Soy Bean Nourishing Cream. Sie enthält den Extrakt aus schwarzen Sojabohnen, die in Jeongseon angebaut werden, wo die Morgendämmerung kalt und erfrischend ist. Dieser und Inhaltsstoffe wie Ceramide NP stärken die Hautbarriere, sodass Feuchtigkeitsverlust verhindert wird. Die reichhaltige Formel pflegt und nährt die Haut den ganzen Tag über.
Hier ist mehr übrigens mehr. Bei extrem kalten Produkten sollte weder bei der Ampoule, noch bei der Creme am Produkte gespart werden und die Haut wird es einem im Anschluss danken.