Let’s be honest: Wir alle machen sie, die Skincare Fehler, von denen wir schon wissen, oder zumindest ahnen, dass sie nicht wirklich gut für unsere Haut sind, die wir aber entweder aus Bequemlichkeit, oder aus Unwissenheit eben doch ab und zu machen. Wir stellen euch heute deshalb 3 dieser Skincare Fehler etwas genauer vor und verraten, warum genau sie schlecht für unsere Haut sind und wie du sie einfach und ohne großen Aufwand vermeiden kannst.
Du führst deiner Haut nicht genug Feuchtigkeit zu
Einer der häufigsten Skincare Fehler, vor allem bei allen Hauttypen, die nicht super trocken sind, ist es, der Haut nicht genug Feuchtigkeit zuzuführen. Viele Menschen mit öliger Haut neigen dazu, zu denken, dass ihre Haut keine Feuchtigkeit benötigt, dabei ist das Gegenteil der Fall. Auch fettiger Haut kann es an Feuchtigkeit fehlen und ganz generell benötigt eigentlich jede Haut Feuchtigkeit. Trockene Hauttypen, denen es zusätzlich auch noch an hauteigenem Fett fehlt, das die Feuchtigkeit am verdunsten hindert, benötigen zudem noch ein okklusives Produkt, um die Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen. Wir können nur immer wieder betonen, dass wirklich jede*r von einem guten Hyaluronserum profitiert, wie beispielsweise der COSRX Hydrium Triple Hyaluronic Moisture Ampoule. Die enthält drei Arten von Hyaluronsäure und kann die Haut so bis in die Tiefe durchfeuchten. Hochmolekulare Hyaluronsäure schafft eine unsichtbare Schutzbarriere auf der Haut und hält die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Niedermolekulare Hyaluronsäure dringt in die Haut ein und erhöht die Hautelastizität und macht sie von innen prall.
Du reinigest deine Haut nur an Tagen, an denen du Makeup trägst
Zugegeben – bei dem Thema sind auch wir manchmal schuldig, denn es fühlt sich nach einem makeupfreien Sonntag auf der Couch einfach absolut nicht nötig an, einen aufwendigen Double Cleanse zu machen. Wieso auch, wenn man doch gar nicht geschminkt war? Tatsächlich solltest du deine Haut täglich reinigen, auch wenn du kein Makeup trägst. Ein wichtiger Punkt ist zum Beispiel Sonnenschutz. Der sollte unbedingt abends abgewaschen werden, da er sonst zu Unterlagerungen und Unreinheiten führen kann. Außerdem sammelt sich über den Tag Schmutz und Talg auf der Haut, der in jedem Fall sanft abgewaschen werden sollte. Für alle, die an einem lazy Sunday aber wirklich keine Lust auf viel Hautpflege haben, gibt es eine gute Nachricht: Der Double Cleanse muss in dem Fall wirklich nicht zwingend sein und es genügt auch ein guter Gelcleanser, um die Haut von Talg und Schmutz zu befreien. Wir empfehlen zum Beispiel den B_LAB Matcha Hydrating Foam Cleanser. Der ist auch für empfindliche Haut geeignet, hinterlässt kein spannendes Gefühl und reinigt die Haut besonders sanft. Perfekt für einen makeupfreien Tag, an dem die Haut dennoch gereinigt werden soll.
Du benutzt Spot Treatments im ganzen Gesicht
Viel hilft viel? Das ist leider nicht immer der Fall und Spot Treatments sind tatsächlich auch nur genau dafür gedacht – um sie punktuell aufzutragen und nicht im Ganzen Gesicht. Das ganze Skincare Thema kann zugegebenermaßen schon mal überfordernd sein und wir verstehen, woher der Gedanke kommt, ein Spot Treatment lieber dünn im ganzen Gesicht aufzutragen, als punktuell auf Unreinheiten und Entzündungen. Damit erwischt man sozusagen jede Stelle, es geht schneller und man hat keine weißen Punkte im Gesicht, von denen am Ende noch das ganze Produkt im Kissen landet. Tatsächlich ist dieses Vorgehen aber einfach nicht sinnvoll, da es die nicht betroffenen Hautareale austrocknen und unnötig reizen kann. Spot Treatments sollten also wirklich nur punktuell aufgetragen werden, auch wenn das ziemlich funny aussehen kann. Außerdem haben wir die perfekte, saubere Lösung, die auch noch die Kissen schont und das sind Pickel Patches. Die werden wirklich nur auf die entzündeten Stellen aufgeklebt und können bei der Heilung helfen. Das MEDIHEAL A-Zero Shot Trouble Dressing Spot Patch ist ein Hydrokolloid-Pflaster, das eine hygienische Umgebung mit optimalem Feuchtigkeitsgehalt schafft. Auf diese Weise wird die Heilung gefördert und Sekundärinfektionen werden verhindert.