Warum es so wichtig ist, deinen Hauttyp zu kennen
Dass es verschiedene Hauttypen gibt, wissen wahrscheinlich die meisten. Während die einen schon immer mit Ölglanz und teilweise auch Unreinheiten zu kämpfen haben, leiden andere unter besonders trockener oder empfindlicher Haut. Dieser Hauttyp ist zum Großteil genetisch festgelegt und kann sich zwar im Laufe des Lebens verändern (zum Beispiel während oder nach einer Schwangerschaft, in der Menopause etc), die meisten haben jedoch einen Großteil ihres Lebens einen bestimmten Hauttyp. Aber wie wichtig ist dieser Hauttyp im Bezug auf die eigene Pflegeroutine und was passiert, wenn ich Produkte verwende, die nicht zu meinem Hauttyp passen? Wir klären diese Fragen heute und verraten dir außerdem, wie du deinen Hauttyp sehr leicht selbst bestimmen kannst.
Du findest du heraus, welchen Hauttyp du hast
Den eigenen Hauttyp herauszufinden ist zum Glück nicht schwierig und du brauchst dazu auch nicht zwingend einen Profi. Der/Die kann dir jedoch im Zweifelsfall nochmal mehr zu deinem individuellen Hauttyp erklären und hilft bei der individuellen Zusammenstellung einer Pflegeroutine. Vor allem Bei Hautproblemen wie Akne, Neurodermitis oder Rosacea empfehlen wir deshalb immer gerne einen Besuch beim Dermatologen/bei der Dermatologin oder bei der Kosmetikerin/beim Kosmetiker eures Vertrauens.
Wenn du deinen Hauttyp selbst herausfinden möchtest, solltest du auf folgende Dinge achten: Zeigt die Haut schon kurze Zeit nach der Reinigung einen Ölglanz? Leidest du vermehrt unter Pickeln und Unreinheiten? Wirkt deine Haut großporig? Diese Zeichen deuten auf einen fettigen Hauttyp hin. Die gute Nachricht: Du wirst wahrscheinlich nicht so sehr zu Fältchen neigen, wie Menschen mit trockener Haut, dafür werden Unreinheiten wahrscheinlich immer ein Begleiter sein.
Trockene Haut erkennst du vor allem an einem Spannungsgefühl direkt nach der Reinigung, einem eher fahlen und stumpfen Teint und vielleicht sogar sich schälenden und besonders trocken wirkenden Stellen.
Sensible Haut zeichnet sich dadurch aus, dass sie schnell mit Rötungen reagiert, sich viele Produkte zu harsch und zu viel anfühlen und du generell sehr aufpassen musst, was du benutzt, weil deine Haut schnell gereizt ist. Natürlich gibt es auch Kombinationen aus diesen Hauttypen, wie zum Beispiel die Mischhaut. Hierbei ist die T-Zone, also Stirn, Nase und Kinn eher fettig und die Wangen sind eher trocken. Auch sensible Haut kann ich Kombination auftreten und kommt zum Beispiel oft zusammen mit trockener Haut vor.
Unser aller Goal ist die „normale Haut“. Hierbei ist deine Haut weder besonders trocken, noch sehr ölig und reagiert auch nicht übermäßig mit Reizungen auf Produkte. Aber zugegeben: Diese normale Haut haben die wenigsten!
Was passiert, wenn ich nicht zu meinen Hauttyp passende Produkte verwende?
Wenn du Produkte verwendest, die so gar nicht zu deinem Hauttyp passen, wirst du das an unterschiedlichen Faktoren merken. Trockene Hauttypen, die nur leichte Gelcremes verwenden, die eigentlich für fettige Haut gedacht sind, werden mit großer Wahrscheinlichkeit an einem Spannungsgefühl und einem massiven Feuchtigkeitsverlust der Haut leiden. Bei trockener Haut produziert die Haut selbst nicht genug Talg, um die Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen und es muss mit okklusiven Cremes nachgeholfen werden. Eine Gelcreme enthält aber eben jene Okklusiva nicht, da diese für fettige Haut viel zu reichhaltig wären.
Eine gute reichhaltige Creme für trockene Haut ist zum Beispiel die ROUND LAB Soy Bean Nourishing Cream. Die enthält den Extrakt aus schwarzen Sojabohnen. Dieser und Inhaltsstoffe wie Ceramide NP stärken die Hautbarriere, sodass Feuchtigkeitsverlust verhindert wird. Die reichhaltige Formel pflegt und nährt trockene Haut den ganzen Tag über.
Fettige Hauttypen hingegen sollten lieber leichte Produkte wie das BEAUTY OF JOSEON Red Bean Water Gel verwenden.Mit ihrer nicht fettenden Gelkonsistenz spendet dieser leichte Moisturizer reichlich Feuchtigkeit, während die Schlüsselbestandteile, Red Bean Extrakt und eine Mischung aus drei Peptiden, synergistisch wirken, um die Hydratation und die Gesundheit der Haut zu verbessern. Wer hier eine zu reichhaltige Creme verwendet, kann mit noch mehr Ölglanz oder sogar Pickeln reagieren.
Wer mit sensibler Haut zu harsche Produkte verwendet, wird das hingegen schnell an Rötungen oder Reizungen merken. Sehr gut für sensible Haut geeignet ist zum Beispiel die ANUA Heartleaf 70% Intense Calming Cream. Angereichert mit Panthenol, Ceramiden und Adenosin unterstützt sie die natürliche Hautfunktion, spendet intensive Feuchtigkeit und bringt die Haut ins Gleichgewicht, für einen gesunden und strahlenden Teint.