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Exfoliant Myths – 5 Mythen über (chemische) Peelings

Chemische Peelings sind aus einer koreanischen Hautpflege Routine nicht mehr wegzudenken und wir sind große Fans von AHA, BHA & PHA. Aber sind diese Peelings wirklich nicht für empfindliche Haut geeignet, darf man nicht täglich peelen und wie ist das mit dem Sonnenschutz? Wir haben heute 5 Mythen über chemische Peelings unter die Lupe genommen und verraten, was davon stimmt und was man getrost vergessen kann.

Bei empfindlicher Haut sollte man nicht chemisch peelen
Stimmt nicht! Chemische Peelings eignen sich grundsätzlich auch für empfindliche Hauttypen, man sollte jedoch darauf achten, dass die Einsatzkonzentration nicht zu hoch ist und dass die Peelingsäuren mit beruhigenden Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel Bisabolol, Panthenol oder grünem Tee Extrakt kombiniert werden. Bei empfindlicher Haut, die nicht zu Unreinheiten neigt, sondern eher trocken ist, empfehlen wir die GOODAL Apple AHA Clearing Ampoule. Die Ampoule enthält nur 1% AHA, sowie Panthenol und ist daher besonders sanft zur Haut.

Wer chemisch peelt, sollte tagsüber Sonnenschutz verwenden
Stimmt! Chemische Peelings erhöhen die Photosensitivität der Haut und machen sie so anfälliger gegenüber UV Strahlung. Dabei wirken sich unterschiedliche Peelingsäuren zwar verschiedenen auf die Resistenz der Haut gegenüber der UV Strahlung aus und auch die Einsatzkonzentration und der pH-Wert spielen eine Rolle, man sollte jedoch so oder so immer auf ausreichenden Sonnenschutz achten, wenn man chemisch peelt. Wir empfehlen tagsüber einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30, besser ist jedoch 50. Außerdem sollte man unbedingt ausreichend Produkt verwenden. Bei einem durchschnittlich großen Gesicht ist das in etwa 1TL. Alle 2 Stunden sollte zudem im besten Fall nachgecremt werden.

Es ist egal, ob man chemisch oder mechanisch peelt
Stimmt nicht! Wir empfehlen eigentlich für jeden Hauttyp eher chemische, als mechanische Peelings, da diese unterm Strich sanfter zur Haut sind. Mechanische Peelings enthalten oft Walnussschalen oder Zuckerpartikel, die scharfe Kanten haben und der Haut so Mikroverletzungen zufügen können. Das kann die Haut langfristig reizen und zu Rötungen und/oder Entzündungen führen. Mechanische Peelings sind zum Beispiel an den Beinen für die meisten Menschen kein Problem, im Gesicht würden wir aber immer ein chemisches Peeling vorziehen.

Chemische Peelingsäuren sind auf Dauer gefährlich für die Haut
Stimmt nicht! Zugegeben- Sich Säuren auf die Haut zu geben, klingt schon irgendwie heftig und wir verstehen, wenn man davor Respekt hat. Die Produkte, die frei verkäuflich sind, enthalten jedoch so eine geringe Einsatzkonzentration, dass man sich keine Sorgen machen muss, der Haut langfristig zu schaden oder sie gar zu verätzen. Selbst bei täglicher Anwendung sind die chemischen Peelingprodukte, die man bei uns bekommt, in der Hinsicht also safe.

Wenn man zu viel peelt, wird die Haut dünn
Stimmt nicht! Im Gegenteil, chemische Peelings regen die Kollagenproduktion sogar an, was die Haut stärken kann. Man kann jedoch durchaus zu viel peelen. Das merkt man am sogenannten „Spiegelglanz“. Die Haut glänzt, ohne fettig zu sein und das ist ein Zeichen dafür, dass man etwas zu viel, beziehungsweise zu häufig gepeelt hat. Dann sollte man auf jeden Fall eine Pause machen. Die Haut wird jedoch von chemischen Exfoliants nicht dünn, auch das ist ein Mythos.

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